Vermessung ist heutzutage High Tech vom Feinsten. Zumindest bei uns. Mit Elf ständigen Vermessungstrupps und einem weiteren je nach Bedarf sind wir vor Ort auf den Baustellen, um auf den tausendstel Millimeter genaue Daten zu erfassen.
Alle unsere Messtrupps sind mit Leica-Messrobotern, Leica GPS-SmartRovern und Leica Digitalnivellier mit automatischer Datenregistrierung ausgestattet. Leica-Messroboter und GPS-SmartRover sorgen für einen effektiven und zeiteffizienten Arbeitsablauf. Die satellitengestützten Leica Vermessungsgeräte gehören zu den modernsten, genauesten, zeiteffektivsten und datensichersten Vermessungsgeräten auf dem gesamten Markt. Die Zukunft ist jetzt!
Darüber hinaus gehören zu unserer festen technischen Austattung ein mobil Mappingsystem (NavVis VLX), zwei 3D-Laserscanner (Leica RTC 360) und drei Drohnen von DJI mit unterschiedlichen Kameramodulen sowie eine Thermodrohne.
Dieses Präzisionsmessinstrument für die Bauvermessung misst Horizontalrichtungen, Vertikalwinkel und Schrägstrecke zum Zielpunkt. Aus diesen drei Werten können alle anderen Ergebnisse mit Hilfe des eingebauten Computers berechnet werden. Der Tachymeter darf also auf der Baustelle nicht fehlen.
Die Multistation MS60 von Leica ermöglicht uns, alle Messaufgaben mit nur einem Instrument auszuführen. Das bedeutet, wir haben eine Kombination aus einem Tachymeter, einem 3D-Laserscanner (scannt mit bis zu 30.000 Punkten pro Sekunde), eine GNSS-Anbindung und zusätzlich noch digitale Bildtechnik.
Das Global Positioning System, bekannt als GPS, wird nicht nur im Navigationssystem vom Auto oder im Smartphone genutzt, sondern auch bei uns. Da die Genauigkeit eines GPS Gerätes für die professionelle Vermessung nicht ausreichend ist, verwendet man in der Geodäsie zwei GPS-Empfänger gleichzeitig an verschiedenen Orten.
Unsere Vermessungsdrohne M350 RTK von DJI ist ausgestattet mit dem PhaseOne Kit. Die metrischen 100 Megapixel Kamera mit einem 35 mm Objektiv sorgt dafür, dass wir hochgenaue, photogrammetrische Ergebnisse im Bereich der Drohnenvermessung (hochauflösende Luftbilder, Orthofotos oder Visualisierungen) erzielen.
Als UAS (= Unmanned Aerial System) Lösung im Bereich Drohnenvermessung bzw. Aerial Survey fliegen wir besonders im industriellen Bereich mit der M300 RTK von DJI. Diese Drohne verfügt über fortschrittliche KI-Funktionen mit omnidirektionalem Erkennungs- und Positionierungssystem und ist bei uns u.a. mit einem LiDAR System, das bis zu 240.000 Punkte/Sekunde aufnehmen kann (digitale 3D-Geländemodelle), ausgestattet.
Die DJI Mavic 3E ist eine kompakte Vermessungsdrohne mit hervorragender Kameraleistung, die jeglichen Umgebungstyp gut erfassen kann. Das 915g leichte Gerät trägt eine Weitwinkelkamera mit 20 Megapixel, einem 4/3 CMOS Sensor sowie ein Tele mit 12 Megapixel und 56-fachen Hybridzoom. Es sind enorm kurze Verschlusszeiten möglich, wodurch eine noch bessere Abbildungsgenauigkeit im Bereich der Drohnenvermessung erreicht wird.
Beim Thema kompakt und effizient setzten wir auf die M3T von DJI. Die nur 920g leichte Infrarot-Drohne ist speziell für die Thermografie konzipiert. Die flinke Lösung ist ausgestattet mit einer 12 Megapixel Weitwinkel- und einer Wärmebildkamera. Im Bereich der Thermografie können damit Bilder in einer Auflösung von 640 x 512 Pixeln und einem bis zu 56-fachen Hybridzoom ausgegeben werden.
Für Architektur- und Fassadenaufmaße setzen wir zwei der modernsten Laserscanner der Welt ein. Der neue Leica RTC 360 hat eine Messrate von bis zu 2 Millionen Punkten pro Sekunde und kann innerhalb von 2 Minuten eine farbige 3D-Punktwolke erstellen. Dazu ist er sehr leicht und kann überall hin mitgenommen werden. Somit können sämtliche Fassadenarten exakt, detailgetreu und wirtschaftlich aufgemessen werden.
Das NavVis VLX ist ein mobiles Mappingsystem, das für 3D-Laserscanning in Innen- und Außenbereichen optimiert ist. Damit scannen wir selbst anspruchsvollste Umgebungen und können Ihnen erstklassige Punktwolken liefern.
Horizontiert mit der Zielachse definiert das Digitalnivellier eine waagerechte Ebene, er misst also Höhenunterschiede. Die Ablesung erfolgt auf einer Nivellierlatte mit Barcode. Durch Fotos wird diese mit einem abgespeichertem Bild abgeglichen bis es zur Übereinstimmung kommt.
Bei einer elektronischen Distanzmessung wird ein Signal erzeugt, welches zum Empfänger zurückreflektiert werden muss. Das ist die Aufgabe des Reflektors. Dafür werden hochpräzise Rundreflektoren, omnidirektionale 360°-Reflektoren bis hin zu kleinen Zielmarken benutzt.